Tripberichte.
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Die wahre Dröhnung
Der Trip war anders, ich habe selten so etwas krankes erlebt..ich nahm ca. 15 Tabletten DPH (Emesan) (5 mehr als vorher), dennoch war es die Erfahrung Wert.
-Nach ca. 30 Minuten, macht sich die erste Wirkung spürbar. ( Morphen, Blitzen, etwas erhöte Müdigkeit)
-Mit Freunden hab ich vorher ausgemacht, dass wir in Teamspeak Kontakt halten bis wir halt schlafen gehen, jedoch war keine Kommunikation möglich; einzelne Wörter zu sagen war noch zu meistern, Sätze zu artukulieren kaum möglich.Es gibt einfach keine Konzentration auf der Droge, man kann keinen klaren Gedanken formulieren, jedoch ist einfaches denken problemlos möglich...solange man nicht auf sein Kurzzeitgedächtnis zugreift. So kamm es dazu, dass keiner mehr in ICQ, TS oder anderen Kommunikationen klar kam.
- Die Zeit vergeht in einem Trip ganz normal (jedenfalls ist man der Auffassung alles sei normal), am nächsten Tag kann man dann kaum irgendwelche Uhrzeiten zuordnen bzw was man die ganze zeit 6 stunden lang auf einem Stuhl gemacht hat ohne PC und sontwas zu nutzen und gleichzeitig weiß das es nicht langweilig war.(paradox) .
-Es müsste mittlerweile schon 1-3 Uhr gewesen sein dann bekam ich eine Halluzination die immer wieder verschwand, angst verspürte ich keine, jedoch fragte ich mich ganze zeit warum diese Person nicht auf meine Frage antwortete ( es ist bei vielen trippern so, dass halluzinierte Personen keine Antwort geben).
In den Moment selber daran zu denken, dass die Person nicht real war, kahm mir nicht in den Sinn sondern erst etwa 2 Minuten später..
-2-6 Uhr Mittlerweile konnte ich normal reden hatte aber 100% irgendwelche starken Träume, nur an einen kann ich mich annähernd Erinnern von dem ich dann die darauffolgenden Tage nicht wusste ob der Traum nun ein Nacherlebnis vom vorherigen Tag war oder ausgedacht war. Naja , später kahm es dann zu einer SEHR SCHLIMMEN halluzination, ich halluzinierte das mein Vater auf dem Sofa saß, dann plötzlich regungslos und ohne atmen auf dem Sofa lag. Ich fragte ihn mehrmals warum er denn hier sei um diese Uhrzeit und weshalb er nicht mit mir spreche.. dauraufhin zeigte er keine Reaktion, voher hat mein halluzinierter Vater zwar nicht gesprochen aber wenigstens sich bewegt. Plötzlich sah ich etwas grausames, dass er tot sei, ich kann mich immernoch dran erinnern wie schlaff und weiß das Gesicht war...ich beschloss ihn mit Beatmung wiederzubeleben...schlug auf sein Herz ein..RIEF SOGAR DEN NOTDIENST an und konnte normal reden usw.. gab hausnummer plz und namen an war am weinen..legte den hörer auf..schaute aufs sofa....leere..kein toter Vater .. ich verstand die Situation und dachte sofort wie ich das wieder mit dem Notarzt regeln sollte...ich rief erneut an und faselte im normalen Ton etwas davon das ich mich vertan habe und angeblich unter dem Hemd meines Vaters nicht den Puls spüren konnte. Ging alles nochmal gut, Gott sei dank..
Naja, erstaunlich ist wie klar man in manchen momenten bei DPH denken kann, dann aber immer wieder in einer art von traum halluziniert und dann sieht...
Nach diesen erneuten Anruf war ich dannach wieder klar im Kopf und musste über das Geschehene etwas nachdenken..dennoch bin ich nicht sofort in Panik geraten oder hatte einen Kreislaufzusammenbruch o.ä
Es soll in eine Art Warnung sein DPH in unsicherer Umgebung zu nehmen..am besten Zettel irgendwo in Zimmern überall verteilen die daran erinnern, dass man auf DPH ist. Und nicht alleine..psychisch labile Personen generell nicht! Nicht jeder kommt mit der Situation klar wenn zb sein Vater plötzlich Tod ist, bzw reagiert über.
Quelle
Erstes Mal Halluzinogene (LdT)
(500mg DPH)
(500mg DPH)
Irgendwann fing ich an, Geräusche von hinten zu hören. Jedes Mal musste ich mich umdrehen, obwohl mir eigentlich nach einigen Malen klar war, dass die Geräusche nicht da waren, oder ich sie einfach nur überschätze (z.B. hielt ich das Geräusch von umherfliegendem Laub für einen Hund, der von hinten auf uns zulief). Als ich mich an der Nase kratzen wollte, fiel mir auf, dass die Größenverhältnisse völlig falsch waren. Meine Hand kam mir so klein vor. Als ich die Hand zum Gesicht führte, dachte ich, ich müsste doch schon längst an der Nase angekommen sein, aber eigentlich hatte ich meine Hand noch 10 Zentimeter vom Gesicht weg o.O. Meine Hände kamen mir total fremd vor. So als würden sie unabhängig voneinander arbeiten. Die anderen amüsierten sich prächtig, als sie mich so beobachteten. Kurz darauf kam auch schon die erste richtige Halluzination, die auch zugleich eine der heftigsten und realistischsten des Trips war. Ich sah in der Ferne eine Frau mit Hund auf uns zukommen, und warnte auch meine Kumpels.
"Hey, packt mal die Bong weg, da kommt ne Frau." Die drehen sich um, und sagen "Wo??", obwohl die genau auf die Frau starren.
Die Frau kommt immer näher. Ich werde immer nervöser, und beharre darauf, dass die die Bong wegtun sollen. Die Frau ist nur noch ca. 5 Meter weg. Ich seh sie absolut deutlich. Sie geht an uns vorbei. Ich kann sie sogar gehen hören. Ich verhalte mich ganz normal, versuche es zumindest.
Die anderen lachen. Zack. Die Frau ist weg. Einfach in Luft aufgelöst, als wenn sie nie da gewesen wäre. Ich denke nur: "WTF? Das is mir dann doch inwie zu krass".
Ab da fand ich den Trip alles andere als angenehm. Wir standen so gegen 22.00 von der Bank auf. Dafür brauchte ich etwa 5 Minuten. Ich wurde von einer unbekannten Kraft zurück auf die Bank gezogen.
Als ich dann endlich stand, hatte ich eigentlich keine Gleichgewichtsprobleme mehr.
Da die Kiffer ihren Fressflash bekamen, entschieden wir, zu Bur*** Ki** zu gehen.
Ich habe an dem Abend übrigens kein Weed konsumiert. Es war ein Weg von etwa 1,5 Kilometern. Es ging über dunkle Feldwege, entlang einer Autobahn, an einer Straße ohne Straßenlaternen, und schließlich über eine Autobahnbrücke. So im Gehen hatte ich eine Zeit lang wieder meine Gedanken im Griff. Ich dachte, ich komme langsam runter vom Trip. Aber nein. Es gab nur ab und zu Phasen, wo ich für kurze Zeit wieder klar denken konnte, an diese Phasen kann ich mich heute auch noch gut erinnern.
Doch dann sank ich langsam in einen Traum ein. Im Gehen. Wir gingen sehr langsam, wie mir später erzählt wurde. Mir kams wie ganz normale Gehgeschwindigkeit vor.
Ich merkte gar nicht, wie ich aus der Realität in den Traum entglitt. Im Traum führte ich eine lange Diskussion mit nem Kumpel. Ich kann mich aber nicht erinnern, wer es genau war, oder worüber wir diskutiert haben. Jedenfalls hörte ich meinem Kumpel lange zu, bis Stille eintrat.
Ich hab kurz überlegt, was ich antworten wollte. Ich antwortete. Und wurde explosionsartig aus dem Traum rauskatapultiert. Erst da ist mir aufgefallen, dass es nur ein Traum war, und nicht die Realität. Ich war auf einem dunklen Feldweg mit meinen 4 Freunden. Ganz woanders. Ich muss wohl so eine Art Schlafwandler gewesen sein. Der eine, der neben mir ging, fragte noch "Was??". Er hatte wohl meine Antwort gehört, von der ich nur ein Wort rausgebracht hab, bevor ich in die Realität katapultiert wurde. Ich musste lachen. Das war mich doch alles ein wenig zu heftig.
Ich hatte realisiert, dass ich ein langes Selbstgespräch geführt habe. Sowas hatte ich noch nie. Wir gingen weiter. Wir kamen an der zuvor erwähnten Straße an. Ich war wieder bei mir, aber da kamen schon wieder unangenehme Hallus. Ohne jede Vorwarnung brach für einen Augenblick der Boden unter mir weg. Ich hatte für den Bruchteil einer Sekunde das Gefühl, ich würde fallen. Das passierte etwa alle 10 Schritte. Und trotz der Regelmäßigkeit hat es mich jedes Mal von neuem überrascht. Jedes Mal musste ich kurz stehenbleiben.
Wir kamen an der Autobahnbrücke an. Es muss schon 22.30 gewesen sein. Da hatte ich grade so eine Phase, wo ich wieder klar denken konnte.
Ich sagte mir: "Keine Angst, es ist nur eine Autobahnbrücke mit Geländer, ich bin sicher." Ich ließ mich trotzdem von einem Freund an der Hand halten, um auch wirklich nichts zu riskieren.
Soweit so gut, wir hatten die erste Hälfte der Brücke gemeistert. Ich hatte zwar immer noch die zuvor beschriebenen Krampfanfälle, aber ich machte mir keine Sorgen.
Bis dann ein Auto unter uns mit geschätzen 300 Km/h vorbeigefahren ist, mit entsprechend viel Lärm. Da bekam ich plötzlich Panik, wollte soweit wie möglich weg vom Geländer.
Stieß Panikschreie aus. Dann waren wir auch schon auf der anderen Seite. "Krass", dachte ich mir. Die Angst ließ langsam nach.
Um 23.00 kamen wir beim Fastfood-Restaurant an. Zum Glück war niemand ausser uns dort. Ich setzte mich schonmal, während die anderen bestellten. Ich selbst hatte keinen Hunger.
Nahm jedoch trotzdem einen Bissen von nem Cheeseburger. Das Kauen fiel nicht einfach, und das Schlucken genauso. Lag wohl auch an der extremen Mundtrockenheit.
Von dem Bissen bekam ich leichte Übelkeit, aber nur sehr leichte. Die ging auch schnell wieder weg.
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